15.05.2008
Die Nordweststadt ist in die Jahre gekommen
gebaut in den 1960er Jahren feiern die ersten Häuser bald ihren 50. Geburtstag. Kein Wunder, dass so manche Renovierung ansteht und die ein oder andere Fassade einen neuen Anstrich braucht. Die CDU im Ortsbeirat 8 (Nordweststadt, Niederursel, Heddernheim) möchte dazu gern wissen, wie der Zeitplan für die Verjüngungskur für die Häuser aussieht.
Vor allem wann die großen Blocks an der Straße In der Römerstadt auf Höhe der Hausnummern 124 bis 154 saniert werden, interessiert die Sozialdemokraten.
Geht es nach ihnen, bekämen private Hauseigentümer und Wohnungsgesellschaften sogar städtische Zuschüsse, wenn sie die Fassaden der Häuser erneuern. Schließlich sei die Nordweststadt ein Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf und falle damit unter die Förderkriterien, die der Magistrat vor einiger Zeit aufgestellt hatte.
Allerdings wollen die Sozialdemokraten die Hauseigentümer verpflichten, sich an den Farbleitplan, den der Nordweststadt-Architekt Tassilo Sittmann in den 1970er Jahren für die Fassadengestaltung aufgestellt hat, zu halten. Damit solle gewährleistet werden, dass der Anblick der Siedlung abwechslungsreich, aber ohne schrille Ausreißer bleibt. (ing)
Der Ortsbeirat 8 tagt heute, Donnerstag, im Bürgerhaus Nordweststadt am Walter-Möller-Platz 2. Die Sitzung beginnt um 20 Uhr mit der Vorstellung von „ffmtiptop“ von der Werkstatt Frankfurt.
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