15.07.2008
Bürger schreiben Geschichte
Zum zweiten Mal werden StadtteilHistoriker gesucht, zum zweiten Mal sollen Bürger Geschichte schreiben.
«StadtteilHistoriker»: Die Idee der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ist im vergangenen Jahr so toll angekommen und hat so viele attraktive Projekte angestoßen, dass das Förderprogramm fortgesetzt wird. Wiederum geschieht dies in Zusammenarbeit mit der Gerda Henkel Stiftung (wissenschaftliche Betreuung) und mit der Frankfurter Neuen Presse als Medienpartner. Noch sind die 20 Hobby-Forscher der Premiere bei der Arbeit. Sie werden im Dezember offiziell verabschiedet. Gleichzeitig werden die 20 neuen StadtteilHistoriker willkommen geheißen und beginnen mit ihren Forschungen. Interessenten haben spätestens bis zum 29. August Zeit, sich zu bewerben. Weitere Infos im Internet unter http://www.sptg.de oder unter (0 69) 83 83 06-06.
Am bewährten Ablauf wurde nichts verändert. Das Förderprogramm läuft über ein Jahr. Jeder der 20 Teilnehmer wird von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft finanziell mit 1500 Euro unterstützt (für Recherche, Kosten der Präsentation).
Gesucht werden 20 Frankfurter Bürger, die ein stadt- bzw. stadtteilgeschichtliches Thema ihrer Wahl ein Jahr lang erforschen und anschließend in ihrem Stadtteil präsentieren. Die Gerda Henkel Stiftung übernimmt auch diesmal zwei Werkstatt-Treffen zur methodischen Vorbereitung und fachlichen Begleitung. Die FNP wird als Medienpartner in den nächsten sechs Wochen Arbeitsergebnisse von StadtteilHistorikern präsentieren (jeweils dienstags) und (immer donnerstags) Frankfurter Heimat- und Geschichtsvereine vorstellen. (wa)
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