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13.01.2009

Sorgenkinder der Nordweststadt

Nichts, so scheint es, ändert sich im neuen Jahr. Auf der Agenda des Ortsbeirates 8 (Heddernheim, Nordweststadt, Niederursel) stehen wieder zwei Bauruinen in der Nordweststadt, die dort seit Jahren in schöner Regelmäßigkeit auftauchen:

Das rechtlich geschützte, aber praktisch verfallende Gemeindehaus am Gerhart-Hauptmann-Ring 398 und die Brache am Hammarskjöldring 73, auf der einst ein kleines Einkaufszentrum stand.

«An beiden Stellen tut sich seit Jahren nichts. Wir wollen wissen, wann die versprochenen Projekte kommen», sagt Ortsvorsteher Klaus Nattrodt (CDU). Deshalb hat er das Stadtplanungsamt und die Wohnungsgesellschaft GWH in die erste Sitzung des Jahres eingeladen. Sie mögen berichten, wann etwas passieren wird.

Zum Gemeindezentrum, das bereits seit 2005 leer steht, soll in der nächsten Woche das Stadtplanungsamt Stellung nehmen. Dessen Mitarbeiter können immerhin berichten, dass es mindestens eine Bauvoranfrage für den inzwischen denkmalgeschützten Komplex gibt. Viel Konkretes werden sie darüber hinaus aber nicht verkünden können. Noch liegt der Stadt kein Bauantrag vor. Anderen Ideen, das Zentrum als Stadtteiltreffpunkt zu nutzen, fehlten bisher tragfähige Finanzierungskonzepte.

Die Frankfurter Brozovsky & Moufang Immobilien GmbH aus dem Westend hat hingegen Pläne, das frühere Gemeindezentrum in ein neues Altenpflegezentrum zu integrieren. Vorabsprachen mit der Stadt hat es nach Aussage der Firma schon etliche gegeben. Doch ein Bauantrag ist noch nicht gestellt – weil der angesprochene Betreiber sich noch nicht für einen Einstieg in der Nordweststadt entschieden hat. Noch immer fehlten die entscheidenden Unterschriften, sagt Peter Brozovsky, einer der Investoren. Die Bankenkrise, die Finanzierungsmodelle schwieriger macht, und die Vorweihnachtszeit hätten das Verfahren stocken lassen. Nach wie vor sei sein Unternehmen aber an dem Vorhaben interessiert. Sowie der Betreiber fest zusage, werde er die Pläne auch öffentlich vorstellen. Noch am Jahresanfang, so seine Prognose, sollte das klappen.

Am «geeigneten Partner», also am Betreiber, hängt bisher auch das Vorhaben der GWH, auf ihrem Grundstück am Hammarskjöldring 73 a Wohnungen speziell für Senioren bauen zu wollen. 2005 hatte die Gesellschaft das kleine Einkaufszentrum dort abgerissen. Geschäfte hatten sich so nah am Nordwestzentrum einfach nicht halten können. Seitdem warten die Nachbarn auf den Neubau.

Über dessen Funktion und Form hat die GWH mit möglichen Partnern verhandelt, da sie das Haus an einen Betreiber verkaufen oder vermieten möchte. Von dessen Wünschen hängt allerdings ab, ob in dem Neubau am Hammarskjöldring Plätze für Betreutes Wohnen eingerichtet werden oder ob darin einfach seniorengerecht ausgestattete Wohnungen entstehen sollen. Wie weit diese Überlegungen inzwischen gediehen sind, werden Vertreter der GWH in der nächsten Woche im Ortsbeirat berichten.ing




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