Tankstellendreieck: Umbau kommt gut an

Die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 8, Christiane Schubring, hat den Beginn der Umgestaltung der Verkehrsführung am sogenannten Tankstellendreieck in Niederursel begrüßt. «Nach zwölf Jahren Diskussion und intensiver Antragsarbeit der CDU-Fraktion ist es endlich soweit: Mit dem letzten Streckenabschnitt der Radroute 4 wird auch die unsinnige Verkehrsführung am Tankstellendreieck endlich verändert», sagte Schubring.

In Zukunft können alle Verkehrsteilnehmer aus Richtung Praunheimer Weg oder Niederurseler Landstraße direkt in den Weißkirchener Weg einbiegen, die überflüssige Kurvenfahrt durch das Teilstück zwischen Niederurseler Landstraße 150 und Alt-Niederursel hat von Ende September an ein Ende (die FNP berichtete).

Ein großes Hindernis für die Umsetzung der Planungen waren jahrelang die erheblichen Kosten für die Entfernung der Verkehrsinsel und die geometrischen Veränderungen im genannten Kreuzungsbereich. Mit den Zuschüssen für die Radroute ist der finanzielle Aufwand für die Stadt geringer. Die Projektmittel insgesamt seien aus Sicht der CDU-Fraktion sehr gut angelegt. «Alle Verkehrsteilnehmer können mit der nun vor der Umsetzung stehenden Lösung zufrieden sein», betonte Schubring.

Mit Blick auf die Verbreiterung der Wirtschaftswege von 2,50 auf 3,50 Meter forderte die Fraktionsvorsitzende den Magistrat auf, nach Fertigstellung durch Kontrollen oder andere geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass die neuen Radwege in Zukunft nicht noch mehr als bisher als Auto-Schleichweg von Weißkirchen nach Niederursel genutzt werden. sim

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