30.12.2021
40-Jähriger nach Streit verletzt
Am Dienstagabend, den 28. Dezember 2021,...
mehr
05.11.2021
Lebendiger Adventskalender - Anmeldung
Das Quartiersmanagement Nordweststadt organisiert...
mehr
05.11.2021
Leuchtende Kinderaugen beim Martinsfeuer im Martin-Luther-King-Park
Quartiersmanagement sucht Freiwillige, die...
mehr
31.10.2021
Es ist so weit! Regionale Küche kehrt mit der Eselei ins NordWestZentrum zurück.
Weil diese Entscheidung nicht nur richtig,...
mehr
04.10.2021
Wohnungsbrand im 10.OG in einem Hochhaus
ie Freiwillige Feuerwehre aus Niederursel...
mehr
23.09.2021
SPD Niederursel greift Hochwasserproblem vor Ort auf
Auf Initiative ihres stellvertretenden Vorsitzenden...
mehr
20.09.2021
Müllcontainerbrand
Am Samstagmorgen (18. September 2021) kam...
mehr
14.09.2021
Frankfurter Wohnungsbau – Warum sich hier wieder einmal nichts tut
Der Bauherr am Stockborn in der Nordweststadt...
mehr
02.09.2021
Küche in Mehrfamilienhaus gerät in Brand
Gestern Vormittag (1. September 2021) geriet...
mehr
Tipps und Infos zur Freizeitgestaltung in und um Heddernheim.
mehr Infos


Gedichte und Geschichten von Heddernheimer Bürgern. z.B.
Erfreulicher
LESERBRIEF AUS FNP von

Prof. Hans Mausbach Nordweststadt
mehr

Die Motzbox ist der Heddernheimer Kummerkasten für Beschwerden usw. der Heddernheimer Bürger z.B.

 









28.11.2010

Ein Überlagerungskonflikt

Das leidige, weil immer noch nicht ausgestandene Thema "Regionaltangente West" ist wieder mal Tagesordnung: Eine alternative Streckenführung gilt der Lokalpolitik als unrealistisch.

Wenn es gar nicht anders geht, hat der Geschäftsführer der Planungsgesellschaft RTW Rolf Valussi noch eine Alternative für die bisher angedachte Streckenführung der Regionaltangente West: „Bis Praunheim Nord fahren wir zweigleisig. Da können wir auch wenden.“ Das ist aber nicht das, was sich der Ortsbeirat 8 vorstellt. Dessen Mitglieder befürworten den Bau der Strecke zwischen Neu-Isenburg und Bad Homburg sowie Dreieich und Nordwestzentrum, bestehen aber darauf, dass die neue Bahn bis ins Nordwestzentrum fährt. Dort soll ein bequemes Umsteigen zur U-Bahn möglich sein.

Auch wenn Valussi an etappenweisen Streckenbau denkt, löst das nicht den „Überlagerungskonflikt mit der Europaschule“, wie der RTW-Geschäftsführer das Dilemma nennt. Da, wo eigentlich die Bahn am Praunheimer Weg fahren sollte, steht die Schule. Daneben kann die Linie auch nicht gebaut werden, dort liegen ein Rettungsweg und die Frischwasserleitung zum Nordwestzentrum.

Unter der Erde oder auf dem Feld

„Man müsste unterirdisch bauen“, meint RTW-Ingineur Peter Forst. Die Station würde dann 18 Meter tief unter der Erde liegen, etwa so tief wie die Station am Römer. Zweier Zwischengeschosse bedürfe das und einer Investition von rund 30 Millionen Euro. Die Frage, wie teuer der Neubau der Schule im Vergleich dazu wäre, will Valussi nicht beantworten. Die Idee, mit der Haltestelle über 500 Meter weit aufs Praunheimer Feld auszuweichen, finden die Beteiligten bei der jüngsten Ortsbeiratssitzung am Donnerstag ähnlich abwegig.

Andere Optionen bei der Streckenführung scheinen nicht realisierbar. „Man könnte Niederursel umfahren und von oben an die U-Bahn anschließen“, schlägt ein Bürger vor. Rolf Valussi will die Anregung mitnehmen, weist aber ausdrücklich darauf hin, dass er in dem Korridor planen müsse, der bei der Kostennutzenrechnung für das Projekt 2000 angenommen wurde. „Wir können nicht einfach auf eigene Faust planen. Die Stadt muss sagen, was sie will.“ Und zwar schnell.

Bis 2014 muss das Planfeststellungsverfahren über die Bühne gegangen sein, damit „Bundes- und Landesmittel in erheblichem Maße generiert werden können“. Dann läuft die Frist für das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz ab, von dem der Planer sich Zuschüsse von bis zu 250 Millionen Euro verspricht. Ohne diese Mittel ist das Projekt, das täglich rund 45000 Menschen im Westen der Stadt einen besseren Zugang zum Nahverkehr gewährleisten soll, kaum realisierbar



Autor: Alina-Louise Kramer

zurück








Unsere Werbepartner:

Pietät Schüler

Frankfurter Sparkasse

FES







 
 
 

© 2013 by Medien- & Stadtteilbüro| Impressum