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02.03.2011

Erstmal Caterer statt Cafeteria

Frühestens Ende des Jahres wird die Cafeteria der Mosaikschule eingebaut sein. Deshalb wird vom neuen Schuljahr an ein Caterer die Schüler vorübergehend versorgen.

Auch wenn nicht alles rund läuft, bleibt Peter Walter, Leiter der Mosaikschule zuversichtlich: Schließlich bekommt die Schule für Praktisch Bildbare eine Cafeteria. Dass sie frühestens Ende dieses Jahres bezugsfertig sein wird, ist nur ein kleiner Makel. Vor allem, weil das Schuldezernat zugesagt hat, den Schülern zum Schuljahresbeginn 2011/2012 eine warme Mittagsverpflegung über einen Caterer als Übergangslösung bereitzustellen. Das ist wichtig, weil damit der Ganztagsbetrieb pünktlich aufgenommen werden kann.

Kostet gut eine Million

Die Bau- und Finanzierungsvorlage für den Einbau der Cafeteria an der Mosaikschule ist bereits auf dem Geschäftsweg. Die Planungsmittel sind vom Magistrat im Dezember per Eilantrag freigegeben worden. Das Hochbauamt wurde beauftragt, an der Umsetzung des Einbaus der Cafeteria umgehend weiterzuarbeiten (wir berichteten). Gut eine Million Euro soll die Mensa kosten. Ursprünglich war geplant, dass die Cafeteria zum Schuljahr 2011/12 eröffnet. Nun steht fest, dass dieser Termin nicht gehalten werden kann. «Ein wenig Bauchschmerzen habe ich schon noch, aber ich bin ganz zuversichtlich, dass eine Übergangslösung gefunden wird. Das hat mir auch das Schuldezernat zugesagt», sagt Schulleiter Walter. Mit der Caterer-Lösung ist er zufrieden. «Das ist ein Anfang und das ist gut. Schließlich ist dieses Jahr für uns das Jahr der Veränderungen.»

Damit meint Rehner nicht nur die Cafeteria, sondern vor allem die Eröffnung der zweiten Schule für Praktisch Bildbare in Frankfurt, in der Birminghamschule in Nied. Im Juni soll der Einzug erfolgen, ab Schuljahresbeginn 2011/12 die Hälfte der Mosaikschüler dort unterrichtet und damit die Außenstellen auf dem Riedberg in der Platenstraße aufgelöst werden. «Außerdem machen wir uns auf den Weg, zur Ganztagsschule», sagt Walter. Denn die Mosaikschule und ihr Ableger in Nied sollen im Rahmen des «Ganztagsprogramms nach Maß» als gebundene Ganztagsschule anerkannt werden. Die dafür nötigen zusätzlichen Stellen sollen stufenweise in den Schuljahren 2011/2012 und 2012/2013 zugewiesen werden.

Die abschließende Zustimmung durch das Hessische Kultusministerium steht allerdings noch aus. Der Magistrat geht jedoch davon aus, dass Wiesbaden dem Vorschlag, die beiden Schulen in das Landesprogramm aufzunehmen, folgen wird. Voraussetzung dafür ist allerdings die Essensversorgung, die nun gesichert ist. So schließt sich der Kreis.

Die Einrichtung der für den Ganztagsbetrieb notwendigen Cafeteria wird im Erdgeschoss des Bestandsgebäudes realisiert. Der bisherige Mehrzweckraum wird zum Teil als Speiseraum genutzt. Die Küche entsteht daran anschließend durch Erweiterung des nördlichen Querriegels des Bauteils C. Die Mosaikschule erhält entgegen der für Frankfurter Schulen üblichen Küchenausstattung eine Aufwärm-/Regenerierküche. Die angelieferten Speisen werden in Heißluft-Kombidämpfern regeneriert; Salate werden an Ort und Stelle zubereitet, ebenso wie Suppen und Soßen. Grund dafür ist, dass die Essensversorgung der Mosaikschule über die im Bau befindliche zweite Schule für Praktisch Bildbare mit organisiert werden soll. Ziel ist es, über einen gemeinsamen Caterer die besonderen Anforderungen an die Essensversorgung der behinderten Schüler für beide Schulen sicherzustellen. Dafür entsteht an der Schule in Nied eine Misch- und an der in der Nordweststadt eine Aufwärmküche.

Seit 1975 Standart

Die Förderschule am Gerhart-Hauptmann-Ring bemüht sich schon seit Jahren um den Status als Ganztagsschule – seit 1975 eigentlich Standart für einen Schulbetrieb mit geistig Behinderten. Bislang scheiterten Eltern- und Schulvertreter. Deshalb und weil es zu eng ist, wird im Schichtbetrieb unterrichtet. All das wird sich jedoch zum neuen Schuljahr ändern: Weniger Schüler, mehr Platz, dazu der Start des Ganztagsbetriebs. «Wir freuen uns auf die Veränderungen», sagt Schulleiter Peter Walter.




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