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17.12.2012

Die Treffpunkte fehlen

Ideen zu Umgestaltung der Nordweststadt wurden durch die Wünsche der Bewohner ergänzt. Die Nordweststadt ist in die Jahre gekommen und soll modernisiert werden. Dafür holte das Stadtplanungsamt die Bewohner mit ins Boot.

Die Bürger wollen auch weiterhin mitreden, wenn es um die Umgestaltung ihres Stadtteils geht. Dies ist ein Ergebnis, das sich nicht nur aus den Workshops, sondern auch bei der Vorstellung der dort erarbeiteten Ergebnisse zeigte. "Es ist wichtig, dass wir auch in Zukunft gefragt werden. Es soll nicht über unsere Köpfe hinweg entschieden werden", sagte Emeliana Hausen-Ahrendt, die mit ihrem Mann seit zwölf Jahren in der Nordweststadt lebt.

Der Stadtteil soll ein schöneres Antlitz erhalten. Zur Weiterentwicklung der Nordweststadt hatte das Stadtplanungsamt einen Wettbewerb initiiert. Die Ideen wurden im Sommer den Bürgern vorgestellt. Es folgten Workshops, in denen diese nach den Bedürfnissen und Wünschen der Bewohner verändert, ergänzt und weiterentwickelt wurden. Die Ergebnisse wurden nun im Schultheater Studio der Ernst-Reuter-Schule vorgestellt.

Die Stadt hatte sich ganz bewusst für Workshops entschieden. "Wir möchten die Bürger mitdiskutieren lassen", sagt Franziska Klenk vom Stadtplanungsamt. Gut angenommen wurde diese Möglichkeit, es bildeten sich vier Gruppen mit 25 bis 30 Teilnehmern. Die Resultate seien allerdings nicht repräsentativ, betont Klenk. "Sie dienen uns als Anregung und werden im weiteren Planungsverlauf mit eingebunden."

Brücken erhalten

Aufgegliedert wurden die Workshops in die Themenfelder Wohnhöfe, Wege und Brücken, Kleines Zentrum und Neubaugebiet. "Heiß diskutiert wurde in allen Arbeitsgruppen", sagt Peter Ahrendt, der mit seiner Frau an allen Workshops teilnahm. Bei einem Thema waren sich die Bürger allerdings einig. Die teils baufälligen Brücken in der Nordweststadt müssen bleiben. Einem eventuellen Abriss wurde eine klare Absage erteilt. Wie viel Geld die Stadt in die Sanierung investieren könne, sei letztlich eine politische Entscheidung, so Klenk. Schließlich müsste auch die Barrierefreiheit realisiert werden.

Erweitert werden soll die Nordweststadt um ein Neubaugebiet westlich der Mosaikschule. Auf acht Hektar Fläche sollen hier 360 Miet- und Eigentumswohnungen sowie Freizeiteinrichtungen entstehen. Vorstellbar wäre ein Wohnhof-Charakter, angepasst an die restliche Bebauung. Durch die Nähe zur Autobahn A5 muss zunächst für Lärmschutz gesorgt werden.

Das Kleine Zentrum Thomas-Mann-Straße wird nicht wirklich als Zentrum gesehen. "Es mangelt an sozialen und kulturellen Treffpunkten, das sieht man auch hier", sagt das Ehepaar Hausen-Ahrendt. Es wünscht sich eine Verbindung mit dem leerstehenden Gebäude im Gerhardt-Hauptmann-Ring 398. Dort habe schon einmal ein Konzept zur Nutzung als Kultur-und Sozialzentrum vorgelegen.

Broschüre erscheint

"Die Workshops haben gezeigt, dass der Nordweststadt Begegnungsstätten und Freizeitmöglichkeiten fehlen. Dort könnten die Bewohner das leben, was ihnen besonders wichtig ist: Nachbarschaftlichkeit", sagt Franziska Klenk. Wie es nun weitergeht, blieb offen. "Wir werden mit den Bürgern im Dialog bleiben", versprach Klenk. Anfang des Jahres soll eine Broschüre über die Zukunft der Nordweststadt erstellt werden. Darin sollen auch die Workshop-Ergebnisse einen Platz finden. jdi



Artikel Frankfurter Neue Presse vom 17. Dezember 2012

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