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07.05.2015

Verkehrsversuch ‚Tempo 30 bei Nacht auf ausgewählten

Eine wesentliche Ursache für die Lärmbelastung in Städten ist der Straßenverkehrslärm. „Besonders an Hauptverkehrsstraßen, die durch stark verdichtete Wohngebiete führen, werden die Schwellenwerte deutlich überschritten

Mit dem Verkehrsversuch wollen wir Erkenntnisse darüber gewinnen, was den lärmgeplagten Anwohnern dieser Straßen hilft und wie wirksam Tempo 30 bei Nacht die Lärmbelastung für die Bürger reduzieren kann“, sagt Stadtrat Stefan Majer.

Aus diesem Grund wurde bereits im Jahr 2012 eine Untersuchung zu „Tempo 30 nachts auf ausgewählten Hauptverkehrsstraßen“ beantragt, die jedoch nur für die Höhenstraße zur Umsetzung kam. Dort allerdings nicht im Rahmen eines Verkehrsversuchs, sondern als dauerhafte Anordnung des damaligen hessischen Verkehrsministers Florian Rentsch. Die weiteren ausgewählten Straßenabschnitte erhielten keine Genehmigung für eine versuchsweise Temporeduzierung auf 30 km/h bei Nacht, also von 22 bis 6 Uhr. „Diese nicht nur kommunalpolitisch, sondern vor allem den Bürgern gegenüber höchst unfreundliche Entscheidung hat der jetzt zuständige hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir korrigiert. Wir sind froh, dass der Verkehrsminister einen Versuch genehmigt hat und uns das Land Hessen heute positiv begleitet“, so Stefan Majer.

Im Rahmen des Verkehrsversuches werden an den Straßen Nibelungenallee, Eschersheimer Landstraße, Mainkai/Untermainkai/Schöne Aussicht und Lange Straße sowohl die Verkehrsmengen und gefahrenen Geschwindigkeiten als auch der Lärm (Schall) gemessen. Die Messphasen finden von Ende Mai bis Mitte Juli statt. Der Untersuchungszeitraum für die Messphasen wurde gewählt, um vergleichbare Bedingungen wie 2012 zu schaffen (Witterungs- und Verkehrsverhältnisse, Nutzung von Sommerreifen).

Ein weiterer Schwerpunkt der Genehmigung des Verkehrsversuches besteht darin, auch die verkehrlichen Auswirkungen auf andere Straßenabschnitte infolge von Verkehrsverlagerungen auf mögliche Alternativrouten zu ermitteln und zu beurteilen. Diese Untersuchungen sollen sich bis Ende Juni 2016 erstrecken, so das Ministerium.

Die Straßenabschnitte wurden bewusst so gewählt, dass sie unterschiedliche Typen städtischer Straßenräume berücksichtigen. Anschließend wird eine Befragung der Anwohner sowie der Verkehrsteilnehmenden durchgeführt, um die gemessenen Ergebnisse mit den Erfahrungen der Bürger zu vergleichen.

Der Verkehrsversuch wird in vier Phasen durchgeführt. Neben dem reinen Vorher-/Nachher-Vergleich mit den angeordneten zulässigen Höchstgeschwindigkeiten 50 km/h und 30 km/h soll in beiden Zuständen die Wirkung einer verstärkten Verkehrsüberwachung durch die Stadtpolizei – Verkehrssicherheit – geprüft werden.

Der folgende Zeitplan der Messphasen gilt für alle Straßenabschnitte: Tempo 50 ohne Geschwindigkeitskontrollen (Ausgangszustand) vom 25. Mai bis 7. Juni; Tempo 50 mit Geschwindigkeitskontrollen vom 8. bis 21. Juni; Tempo 30 ohne Geschwindigkeitskontrollen vom 22. Juni bis 5. Juli; Tempo 30 mit Geschwindigkeitskontrollen vom 6. bis 20. Juli.

Das Vorhaben wird durch eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Die Anwohner werden über Ziele und Ablauf und die Ergebnisse informiert; neben Pressemeldungen und einer Website werden Informationsveranstaltungen in den für das Modellvorhaben ausgewählten Straßen stattfinden. Zudem wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit gerade in den Phasen zwei und vier auf die verstärkte Überwachung hingewiesen, um die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu verbessern. Dazu werden auch die Verkehrsinformationstafeln an den Haupteinfallstraßen eingesetzt.

Die umfangreichen Daten, die während der vier Phasen gesammelt werden, werden systematisch ausgewertet und aufbereitet, sodass mit dem Schlussbericht eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Maßnahme „Tempo 30 in der Nacht auf Hauptverkehrsstraßen“ vorliegen wird.




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