27.02.2018
Fragen über die Keime im Urselbach verstärken sich
Der Fall der tödlich verlaufenen Infektion durch den Urselbach ist zwar schon ein Jahr her doch der Ortsbeirat 8 und die Erzieher der Hundertwasser-Kita machen sich dennoch sorgen über die Wasser Qualität. Das Stadtteilgremium hat einen Fragenkaterlog für das Gesundheitsamt erstellt, um Fragen und Ängste zu klären
Der Fall der tödlich verlaufenen Infektion durch den Urselbach ist zwar schon ein Jahr her doch der Ortsbeirat 8 und die Erzieher der Hundertwasser-Kita machen sich dennoch sorgen über die Wasser Qualität. Das Stadtteilgremium hat einen Fragenkaterlog für das Gesundheitsamt erstellt, um Fragen und Ängste zu klären. Die Erzieher passen schon sehr auf das die Kinder nicht ans Wasser kommen, doch sie sehen immer wieder Eltern die mit ihren kindern an den Urselbach zum spielen kommen.
Jedoch sagte Ursel Heudorf (Stellvertretene Keimexpertin des Gesundheitsamtes) das keine Gefahr besteht solang man bestimmte Sicherheitsregeln einhält. Es gilt nicht das Wasser zu trinken, nicht im Wasser zu schwimmen und nach haut kontakt die betroffene stelle gut abzuwaschen. Zudem sollte man seine Hunde nach dem spielen im Wasser gründlich abzuduschen. Diese ganze regeln kommen daher das der Urselbach durch Salmonellen und antibiotikaresistente Keime verschmutzt ist. Wenn diese keime in den Organismus kommen gibt es leider keine Heilung mehr, die Erreger werden schnell über Schleimhäute oder wunden aufgenommen und leiten dann eine schwere Infektion ein. Es werden vierteljährlich proben an drei stellen des Urselbaches entnommen und geprüft. Es wurden auch in der Nidda, im Königsbach, Jacobi- und Rebstockweiher Erreger gefunden doch diese sind nicht verwandt mit den keimen aus dem Urselbach.
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