30.12.2021
40-Jähriger nach Streit verletzt
Am Dienstagabend, den 28. Dezember 2021,...
mehr
05.11.2021
Lebendiger Adventskalender - Anmeldung
Das Quartiersmanagement Nordweststadt organisiert...
mehr
05.11.2021
Leuchtende Kinderaugen beim Martinsfeuer im Martin-Luther-King-Park
Quartiersmanagement sucht Freiwillige, die...
mehr
31.10.2021
Es ist so weit! Regionale Küche kehrt mit der Eselei ins NordWestZentrum zurück.
Weil diese Entscheidung nicht nur richtig,...
mehr
04.10.2021
Wohnungsbrand im 10.OG in einem Hochhaus
ie Freiwillige Feuerwehre aus Niederursel...
mehr
23.09.2021
SPD Niederursel greift Hochwasserproblem vor Ort auf
Auf Initiative ihres stellvertretenden Vorsitzenden...
mehr
20.09.2021
Müllcontainerbrand
Am Samstagmorgen (18. September 2021) kam...
mehr
14.09.2021
Frankfurter Wohnungsbau – Warum sich hier wieder einmal nichts tut
Der Bauherr am Stockborn in der Nordweststadt...
mehr
02.09.2021
Küche in Mehrfamilienhaus gerät in Brand
Gestern Vormittag (1. September 2021) geriet...
mehr
Tipps und Infos zur Freizeitgestaltung in und um Heddernheim.
mehr Infos


Gedichte und Geschichten von Heddernheimer Bürgern. z.B.
Erfreulicher
LESERBRIEF AUS FNP von

Prof. Hans Mausbach Nordweststadt
mehr

Die Motzbox ist der Heddernheimer Kummerkasten für Beschwerden usw. der Heddernheimer Bürger z.B.

 









11.04.2005

Weil’s Spaß macht: Niederurseler putzen den Stadtteil

Immer wieder ärgerte sich Werner Schütz bei seinen Streifzügen durch Niederursel.

Ob im Urselbach, entlang der U-Bahn-Haltestelle oder Richtung Wiesenau, überall entsorgten die Leute ihren Müll. «Wir haben hier im Stadtteil viele Besucher wegen der namhaften Gaststätten. Die lassen viel liegen», sagt Werner Schütz. Außerdem sei der Durchgangsverkehr zur U-Bahn-Linie 3 ein Problem. «Viele, die von außerhalb kommen, lassen ihren Abfall in Niederursel, weil sie an ihrem Wohnort für die Entsorgung zahlen müssen.» Daran etwas zu ändern, sei schwer. Doch den Anblick von Unrat am Straßenrand wollte Herr Schütz auch nicht länger hinnehmen. Und so rief er 2004 erstmals Parteien, Feuerwehr, den Bürgerverein und Bewohner aus dem Stadtteil zusammen, um gemeinsam aufzuräumen. Am Samstag startete die Aktion zum zweiten Mal.

Um 10 Uhr am Morgen fanden sich etwa 50 Erwachsene und Kinder am Dorfwiesenweg ein. «Die 50 Säcke und 25 Zangen, die ich von der FES zur Verfügung gestellt bekommen habe, waren schnell weg», freut sich der engagierte Anwohner. Aufgeteilt in drei Gruppen, machten sich die Niederurseler sogleich ans Werk. Zwei Stunden lang sammelten sie an der U-Bahn-Station, am Ortsrand und an der Wiesenau Verpackungen, Plastiktüten und Papier ein. Ein Teilnehmer hatte eigens seine Gummistiefel und Handschuhe mitgebracht, um den Urselbach von Unrat zu befreien. Und dort fanden sich dann auch die größten Brocken. Fahrräder, Einkaufswagen, Autobatterien oder Spiegel, kaum etwas, das Werner Schütz mit seinen Helfern noch nicht aus dem Bach gezogen hätte. Doch abgesehen von dem Gewässer konnte der Niederurseler schon eine Verbesserung feststellen. «Im vergangenen Jahr haben wir noch ein halbes Auto gefunden, aber diesmal waren es hauptsächlich Verpackungen und Müll, nichts Spektakuläres.»

Dennoch gab es eine Menge zu tun. Etwa 30 volle Säcke waren gegen 12 Uhr zusammengekommen. Mit ihrem Mannschaftsbus sammelten die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr diese ein und brachten sie zu einer Sammelstelle. Die Löschtruppe unterstützt Werner Schütz jedes Jahr. Dann motiviert Wehrführer Torsten Greiff nicht nur die jungen Leute, sondern auch die Kleinsten der Gruppe. «Der Feuerwehr bin ich besonders dankbar für ihre Unterstützung, aber eigentlich macht es allen Teilnehmern Spaß», sagt Werner Schütz. Viele würden gerne etwas für ihren Stadtteil tun, sie bräuchten eben nur eine Anregung. (kan)




zurück








Unsere Werbepartner:

Pietät Schüler

Frankfurter Sparkasse

FES







 
 
 

© 2013 by Medien- & Stadtteilbüro| Impressum