09.05.2005
Stadtweit müssen Bäume gefällt werden
Das Grünflächenamt wird in den kommenden Wochen wieder mehrere Bäume im Stadtgebiet entfernen müssen. Gefällt werden Bäume, die schadhaft sind und somit die Verkehrssicherheit gefährden.
In der Eschersheimer Anlage müssen ein Eschenahorn und eine Säuleneiche weichen, weil sie unter so genannter Wipfeldürre leiden. Mehrere baumchirurgische Behandlungen hätten die Pflanzen nicht retten können, teilt das Grünflächenamt mit. Im Herbst werden die Bäume, die einen Stammdurchmesser von einem Meter haben, ersetzt. In der selben Anlage entfernt das Grünflächenamt auch eine acht Meter hohe Platane, die in Schräglage zur Straße geraten ist.
In der Bernadottestraße muss eine 20 Meter hohe Pappel gefällt werden, deren Wurzeln Schäden haben. Weil ihr Standort beengt ist, wird in diesem Fall nicht nachgepflanzt werden. Ebenfalls wegen des zu beengten Standorts entfernt das Grünflächenamt am Gerhart-Hauptmann-Ring 107 eine Robinie. Auf dem Abenteuerspielplatz in Niederursel werden drei Pappeln, die bereits schief stehen, gefällt und nicht ersetzt.
Meist keine Nachpflanzung
Ebenso wird mit sieben Robinien in der Niederurseler Landstraße verfahren: Das Fachamt hat bei ihnen ebenfalls sehr viel abgestorbenes Holz festgestellt. Es ist nicht geplant, dort neue Bäume zu pflanzen, weil auch hier die Bäume zu wenig Platz haben, berichtet das Amt.
In der Steinheck Grünanlage wird eine schief stehende Eberesche zu Kleinholz verarbeitet. Eine Nachpflanzung erfolgt auch dort nicht, da der Standort auf Dauer für einen Baum ungeeignet sei, teilt das Grünflächenamt mit.
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