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07.10.2005

Das gibt es nur in Niederursel

Vorschule entstand 1970 aus der Not heraus und hat als Sondermodell überlebt. Ein pädagogisches Sondermodell wird 35: die Vorschule der Heinrich-Kromer-Schule.

Gefeiert wird morgen mit Frauen und Männern der ersten Stunde. 1970 entstand die Vorschule aus der Not, dass es für die geburtsstarken Jahrgänge der späten 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts «viel zu wenig Betreuungsplätze in Kindertagesstätten gab», so Franz Biebl von der Freien Elterninitiative an der Heinrich-Kromer-Schule. Eltern von nicht oder unzureichend versorgten Kindern gründeten eine Elterninitiative, organisierten Räume an verschiedenen Schulen der Nordweststadt sowie Niederursel und suchten pädagogisches Betreuungspersonal. Ihre Idee war es damals, der Stadt «unter die Arme zu greifen», mit einem neuen pädagogischen Konzept zu starten, vergleichbar mit dem heutigen Eingangsstufenmodell an Grundschule, und diese dann in die Verantwortung der Kommune zu übergeben.

In den Räumen der evangelischen Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde fing es an, bis 1978 bestanden an der Albert-Griesinger-Schule, der Erich-Kästner-Schule und der Heinrich-Kromer-Schule bis zu fünf Vorschulklassen mit je 12 bis 15 Kindern. Stadtschulamt und Landesjugendamt erkannten die Arbeit der freien Elterninitiative an und unterstützten die Vorschule auch finanziell. Die Hoffnung der Gründereltern auf Übernahme des Modell durch das Stadtschulamt erfüllten sich indes nicht. Das Land Hessen entschied sich anders als andere Bundesländer nicht für ein flächendeckendes Angebot einer speziellen Vorschulerziehung an den Grundschulen.

So besteht die Vorschule, seit 1978 ausschließlich an der Heinrich-Kromer-Schule, bis heute als Sondermodell der Vorschulerziehung von Fünf- bis Sechsjährigen in Frankfurt und Hessen. Die Betreuung spricht vorrangig die Gruppe der so genannten Kann-Kinder an, die noch nicht schulpflichtig sind, aber auf Wunsch und bei entsprechender Eignung eingeschult werden könnten. «Oft entscheiden sich Eltern gegen eine frühere Einschulung ihre Kindes, zugleich aber auch gegen ein viertes Jahr in einer Kindertagesstätte», so Franz Biebl.

Die Geburtstagsfeier steht unter dem Motto «wir feiern: 35 = 30 + 5». Denn mit dem Ruhestand der langjährigen Vorschulpädagogin Anneliese Schäfer fand im Jahr 2000 «eine starke Zäsur in der Arbeit der Vorschule statt». Die Betreuungsplätze wurden von 12 auf 26 erweitert, zwei neue Räume wurden für die Vorschulgruppe eingerichtet, mit Andrea Dohmen und Lilo Lang zwei erfahrene Pädagoginnen gewonnen. «Diese Expansion war nur möglich, da sich die Heinrich-Kromer-Schule trotz immenser Raumnot immer für den Verbleib der freien Elterninitiative eingesetzt hat.»

Gefeiert wird bei jedem Wetter, bei Regen in der Turnhalle, unter anderem mit einer Ausstellung über die Arbeit der vergangenen fünf Jahre, einem Kinderprogramm von «Hits und Kids». Gefeiert wird morgen, Samstag, von 11 bis 14 Uhr, Heinrich-Kromer-Schule, Niederurseler Landstraße 60. (fnp)

Fragen zur Vorschularbeit beantwortet der Vorstand unter Telefon 95 82 25 31, das pädagogische Personal zwischen 12.45 und 15 Uhr unter 99 99 38 87.




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