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11.11.2005

Der Schlüssel zur Bildung

Europäische Schule im Praunheimer Weg hat ihren Erweiterungsbau eingeweiht
Von Patricia C. Borna

«Dieses Schulhausprojekt ist schon ein kleines Wunder», sagte Schuldezernentin Jutta Ebeling (Grüne) im Hinblick auf die schnelle Fertigstellung des Erweiterungsbaus für die Europäische Schule im Praunheimer Weg. Der Bauauftrag wurde am 4. März dieses Jahres erteilt, Ende letzten Monats, also ein knappes halbes Jahr später, war der Anbau schon bezugsfertig. Gestern fand nun die feierliche Schlüsselübergabe in der Aula der Schule statt.

In Anlehnung an die Worte des amerikanischen Ökonomen sagte Jutta Ebeling, dass alle Investitionen in die Bildung der Kinder der Schlüssel zum Wohlstand der Gesellschaft seien. «Durch die Erweiterung der Schule wird die europäische Visitenkarte Frankfurts gestärkt», betonte die Schuldezernentin weiter und ergänzte, dass in der Stadt aktiv am Aufbau Europas gearbeitet werde. In Richtung der Schüler sagte sie: «Aus Lernräumen werden hier in Zukunft hoffentlich Lebensräume und ein sozialer Raum für einen lebhaften interkulturellen Dialog.» Neben der Schuldezernentin waren weitere Persönlichkeiten Frankfurter Politik zur Feierstunde gekommen, darunter auch die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD im Römer, Uwe Becker und Klaus Oesterling.

Die Grundschüler, die hier von nun an ihren Unterricht genießen werden, unterstützten die Feierlichkeiten tatkräftig. Zum Eingang trällerten sie das Europalied, gefolgt von drei weiteren musikalischen Beiträgen. Die Europäische Schule, die im Jahre 2003 gegründet wurde, besuchen aktuell 887 Kinder und Jugendliche. Im nächsten Jahr wird erstmals das Europäische Abitur angeboten. Der Neubau wird in Zukunft 400 Schüler und 50 Lehrkräfte beherbergen und somit die schwierige Zeit beenden, in der der Unterricht auf die vier Container auf dem Sportplatz ausgelagert werden musste. Der dreigeschossige Bau enthält Räume für Werk- und Musikunterricht sowie eine Bibliothek, in der die Schüler bald 9000 Bücher ausleihen können. Das gesamte Unternehmen hat 4,35 Millionen Euro gekostet. Die Stadt wird in Zukunft die Bauunterhaltung übernehmen.

50 Prozent der Eltern arbeiten für europäische Institutionen, wie beispielsweise die Europäische Zentralbank (EZB), deswegen unterstützt die Bank die Schule finanziell wie organisatorisch. «Seit 1996 haben wir nach einer geeigneten Schule für die Kinder unserer Mitarbeiter gesucht. Durch den Neubau haben wir nun ein Konzept gefunden, was auch von den Kindern gelebt werden kann», sagte Klaus Riemke von der EZB und überreichte einen Scheck über 50 000 Euro für die Einrichtung der Cafeteria. Schulleiter Hans-Arnold Loos lobte den gestrigen Tag als «die Vollendung unserer Erwartungen. Ich habe zusammen mit Schülern, Lehrern und Eltern gespannt gewartet. Wir freuen uns, dass alles so schön geworden ist». Er richtete seinen besonderen Dank an die Baufirmen, die im vergangenen halben Jahr überdurchschnittlich gute Arbeit geleistet hätten.

Die Leiterin des Primarbereiches, Fausta Pressaco, fand abschließend bewegende Worte für ihre Zuhörerschaft. «Wir sind eine Schule in Bewegung. Durch den ständigen Wechsel zwischen Containern und Hauptgebäude in den vergangenen Monaten weiß die Schulgemeinde nun, was Flexibilität und Anpassung bedeutet.» Sie wünsche den Schülern und dem Schulhaus: «buon fortuna!»




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