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20.04.2006

Erste Hilfe für die Nordweststadt

„Brücke 71“ will Quartier aufwerten

Bunt, tolerant, friedlich und kreativ, so wünschten sich vor rund 40 Jahren die geistigen Väter der Nordweststadt den damals neuen Stadtteil. Ideale, mit denen sich die Mitglieder des Vereins „Brücke 71 – Leben in der Nordweststadt“ auch heute noch identifizieren können: „Wir wollen Kontakte herstellen, Menschen miteinander verbinden und dadurch das Zusammenleben in unserem Stadtteil verbessern,“ sagt Vorsitzende Helga Krausser-Raether. Diese Anliegen kommen auch im Vereinsnamen symbolisch zum Ausdruck: „Brücke 71 leitet sich ab von den vielen Brücken, die unser Viertel miteinander verbinden, und von der Buslinie 71, die ausschließlich in der Nordweststadt verkehrt.“

Die Mitglieder der „Brücke 71“ treffen sich regelmäßig, um die strittigen Themen im Viertel zu benennen und Veranstaltungen zu planen. Ganz im Sinne des Netzwerkgedankens kooperiert der Verein dabei mit dem Quartiersmanagement „Soziale Stadt – Neue Nachbarschaften“ und arbeitet mit anderen Initiativen der Nordweststadt zusammen.

Zur Behebung der dringlichsten Probleme im Stadtteil hat die „Brücke 71“ zunächst drei Gruppen eingerichtet. Der „Arbeitskreis Kleines Zentrum“ setzt sich für die Wiederbelebung des Kleinen Zentrums in der Thomas-Mann-Straße ein. Geplant ist ein Wochenmarkt auf dem Platz vor der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde. Zur Nutzung bisher leer stehender Räumlichkeiten stehen darüber hinaus potenzielle Mieter bereit, die verschiedene Dienstleistungen anbieten wollen, darunter eine Jobhilfe für arbeitssuchende Jugendliche, aber auch Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs. Im Sommer wird zur Fußball-WM im Kleinen Zentrum ein Großbildschirm aufgestellt, so Arbeitskreissprecher Jan Gossmann.

Der Arbeitskreis „Miteinander leben – Integration und Nachbarschaft“ erarbeitet Vorschläge und Anregungen, wie das Zusammenleben durch aktive Bürgerbeteiligung verbessert werden kann. Hier stehen vor allem die Isolation von Alten und Kranken, aber auch die Verständigungsprobleme mit ausländischen Mitbürgern ganz oben auf der Tagesordnung. Den Senioren will die Arbeitsgruppe durch Hausbesuche mit dem Angebot des Miteinanderredens, des Einkaufens und des Begleitens zum Arzt helfen, ihren Alltag besser zu meistern. Ausländischen Bewohnern der Nordweststadt soll verstärkt Mut gemacht werden, sich an der Vereinsarbeit zu beteiligen. Durch Patenschaften sollen verschiedene Hilfsdienste organisiert werden, etwa Aufgaben-, Lese- und Sprachhilfe für ausländische Schulkinder und die Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen sowie die Begleitung bei Behördengängen für Migranten. Auch gegen Vandalismus, Vermüllung, Lärm und rücksichtsloses Parken will die Arbeitsgruppe stärker vorgehen. Hier soll die Begleitung zu abendlichen Veranstaltungen, regelmäßiger Telefonkontakt und der verstärkte Kontakt zu Behörden die Sicherheit der Nordweststadtbewohner erhöhen.

Der „Arbeitskreis Infrastruktur“ plant Projekte zur Verbesserung der äußeren Bedingungen, mit denen die Nordweststädter leben müssen. Hier sind vor allem die Themen Lärmbelästigung, Müllentsorgung sowie die Wohn- und Schulsituation angesprochen. (fnp)




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