20.06.2006
Halteverbot in der Hohemarkstraße
Auf Anregung des Ortsbeirates 8 (Heddernheim, Nordweststadt, Niederursel) wird in der Hohemarkstraße ein Halteverbot eingerichtet. Der Magistrat kündigte jetzt an, dass Schilder im Wendehammer der Hohemarkstraße/Kellerbornstraße aufgestellt werden.
Nach Rücksprache mit den Mitarbeitern des Wohnheims für Schwerstbehinderte der Praunheimer Werkstätten ist das Einrichten eines zeitlich begrenzten Haltverbots, wie vom Gremium angeregt, im Gebiet der Hohemarkstraße 18-20 nicht notwendig.
In der Hohemarkstraße befindet sich das Wohnheim für Schwerstbehinderte. Diese werden mit Bussen morgens von ihren Wohnungen abgeholt und nachmittags wieder zurückgebracht. Aufgrund der beengten Straßenverhältnisse durch parkende Fahrzeuge auf der dem Wohnheim gegenüberliegenden Straßenseite ist es dem Busfahrer nicht möglich, sein Fahrzeug direkt auf Höhe des Heimes anzuhalten. Daher halten die Busse an der nächsten Ecke, und die Behinderten müssen zwangsweise einen längeren Fußweg auf sich nehmen. Mit dem Halteverbot kann der Bus nun direkt vor das Wohnheim fahren. Für andere Fahrzeuge bleibt genügend Platz, um am Bus vorbeizufahren.
Eine Antwort schuldig bleibt die Verwaltung allerdings auf die Frage der Ortspolitiker, ob die Neuregelung anfangs auch kontrolliert wird, damit sich auch an das Parkverbot gehalten wird. (fnp)
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