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04.12.2006

Einbrüche um 50 Prozent gesunken

Der Ortsbezirk 8 (Nordweststadt, Heddernheim, Niederursel) gehört zu den sicheren Gebieten in der Stadt. Dieser Meinung sind zumindest die Beamten des 14. Reviers.

Peter Benzin, seit 34 Jahren Polizist im Revier, das im Nordwestzentrum beheimatet ist, gab diese Einschätzung am Donnerstagabend bei der Sitzung des Ortsbeirates 8 ab. Sehr zur Verwunderung einiger Stadtteilpolitiker und Bürger.

Vor drei Jahren noch hatte der Dienststellenleiter, Erich Schmitt, „vor einem Umkippen der Nordweststadt“ gewarnt. Daran erinnerte die CDU-Fraktionsvorsitzende Christiane Schubring. Schließlich sei wegen der zahlreichen Probleme in der Nordweststadt auch ein Quartiersmanagement eingerichtet worden. Für Benzin ist ein Umkippen derzeit aber kein Thema. „Es gibt immer wieder Problemfälle, aber das bekommen wir in den Griff.“ So sei es auch mit den Mülltonnenbränden in Heddernheim gewesen. Manchmal gehöre aber etwas Geduld dazu, bis sich der Erfolg einstelle. Die aktuellen Fälle aus Heddernheim, vom Stadtbezirksvorsteher Jürgen Schreuer angesprochen, unter anderem der versuchte Überfall in einer Tankstelle in der Römerstadt oder der Überfall auf einen Jugendlichen (FNP berichtete), sieht Benzin nicht als so schwerwiegend an. Die Jugendlichen würden sie zumeist kennen, so dass es andere Hintergründe gebe. „Wir sollten damit gelassener umgehen.“ Dass im Ortsbezirk die Lage ruhig ist, verdeutlichte der Beamte anhand von Zahlen. So seien die Einbrüche um 40 bis 50 Prozent zurückgegangen, die Drogendelikte seien mit rund 50 gering. „Wir sind massiv gegen die Wohnungseinbrüche vorgegangen, anscheinend mit Erfolg.“

Nach seiner Einschätzung seien die Stadtteile „zu halten“. Immer wieder würde Problem-Klientel auftauchen, aber „das Gros der Leute ist ordentlich“. Sorgen bereitet dem 14. Revier derzeit eine Serie von Autoaufbrüchen, die sich aber nicht auf die Grenzen des Ortsbezirks beschränken würden. Die Sonderkommission Marder arbeite aber mit Hochdruck daran. „Geben sie uns ein bisschen Zeit für die Ermittlungen.“

Für das Projekt „Freiwilliger Polizeidienst“, das im Januar starten soll, habe das 14. Revier bereits Bedarf angemeldet. 16 bis 20 der Freiwilligen wünscht sich die Revierleitung. Wie viele es letztlich werden und wo die Einsatzorte seien, darüber konnte Benzin noch nichts sagen. Erfreulich sei aber die „überdurchschnittliche Qualifikation“ der bisherigen Bewerber.

Mit den freiwilligen Polizisten könnte vielleicht auch dem Eindruck von Bürgern entgegengewirkt werden, dass die Beamten des 14. Reviers in den Stadtteilen nicht zu sehen seien. „Höchstens mal in einem schnell vorbeifahrenden Auto“, so die Kritik in der Bürgerfragestunde. Die Hilfskräfte sollen mit dem Fahrrad oder zu Fuß in den Stadtteilen Streife laufen.

Dabei verdeutlichte Peter Benzin, dass bereits heute viele Fußstreifen unterwegs seien. „Wir können aber nicht überall sein“, sagte der Polizist und forderte die Bewohner auch, selbst aktiv zu werden. „Rufen sie uns an, wenn sie etwas Verdächtiges beobachten – und zwar sofort, lieber einmal zu viel.“ (sö)




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