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18.01.2007

Neues Restaurant im Kleinen Zentrum



Nordweststadt. Die Wiederbelebung des Kleinen Zentrums geht schnell voran. Seit Weihnachten gibt es dort nun auch wieder ein Restaurant. Eines, das mit einer abwechslungsreichen Karte und günstigen Preisen zum Nachbarschaftstreff werden möchte, in den alle kommen, die mal keine Lust zum Kochen haben oder sorglos feiern wollen.

Mit dem Neustart in der Nordweststadt erfüllen sich Marissa und Shakti Vaid einen Lebenstraum. „Wir kochen für unser Leben gerne und sind ausgebildete Köche“, erzählt der 57-jährige Shakti Vaid. Und seine Frau Marissa (40) erklärt: „Wer es liebt, gut zu essen, der will auch wissen, wie die Speisen zubereitet werden.“ Was lange Hobby war, ist nun ernst: Die beiden Wirtschaftswissenschaftler gaben für den Traum vom eigenen Lokal ihre sicheren Jobs auf. Am 23. Dezember, einen Tag vor Heiligabend, eröffneten sie im Erdgeschoss auf der Nordseite des Kleinen Zentrums in der Thomas-Mann-Straße das „Kulinaria“.

Und das bietet, anders als die Herkunft der Inhaber es vermuten lässt, vor allem deutsche Spezialitäten. Die deutsche Küche hat es dem im indischen Mumbai geborenen Shakti Vaid angetan. „Ich lebe seit fast 40 Jahren in Deutschland. Meine beiden Kinder sind mit deutschem Essen aufgewachsen.“ Das mag auch der Koch des „Kulinaria“, wie Vaid Einwanderer aus Indien. Er kocht, brät und grillt seit 17 Jahren deutsche Gerichte.

Also stehen auf der Karte Salate, Schnitzel, Steaks, Bratkartoffeln. „Aber es soll bezahlbar sein“, sagt Vaid. Er hofft auf viele Gäste zum Mittagessen. „Hier leben viele Senioren, die auch nicht gern für sich allein kochen.“ Also gibt es Seelachs mit Bratkartoffeln für 7,50 Euro, Leberkäse mit Spiegelei für 5,90 Euro, und ein Zigeunerschnitzel mit Pommes kostet 6,10 Euro.

„Neben den deutschen Gerichten gibt es ein täglich anderes internationales Gericht.“ Sei es thailändisch, philippinisch oder italienisch. Vor allem die auf den Philippinen aufgewachsene Marissa liebt die asiatische Küche. „Sie ähnelt der mediterranen Küche. Es gibt viele Fischgerichte, Garnelen, aber auch die unterschiedlichsten Fleischspieße.“ Abwechslung soll es im „Kulinaria“ am Wochenende nicht nur auf der Karte geben. Auf Wunsch sind Karaoke-Abende geplant.

Kennengelernt hat sich das Paar 2003 beim Kochseminar auf Bali. Während Shakti Vali – mit einem kurzen Zwischenspiel in Düsseldorf – schon lange in Frankfurt lebt, zog seine Frau erst nach der Hochzeit in die Mainmetropole. „Zuvor habe ich auf den Philippinen bei verschiedenen großen Firmen gearbeitet.“ Auch der Weg ihres Mannes verlief nicht geradlinig. „Nach dem Studium bekam ich eine Stelle bei British Airways und kam so nach Frankfurt.“ Zunächst im Marketing und Verkauf beschäftigt, wechselte er nach einigen Jahren ins Catering und lernte im Ausbildungszentrum seines Arbeitgebers in London das Kochen. Nach Jobs bei den Fluglinien PanAm und Garuda Indonesia sei es nun Zeit für etwas Neues. „37 Jahre in der Luftfahrtbranche sind genug.“

Ganz hat er dem Thema Reisen aber nicht abgeschworen. In einem Nebenraum des Restaurants führt Vaid sein kleines Reisebüro WTM-World Travel Management. Diejenigen, bei denen exotischere Speisen das Fernweh wecken, können gleich buchen. Das Angebot passt zum Speiseplan: „Spezialisiert bin ich auf Indien und Südostasien.“ Und nach dem Urlaub halten er und seine Frau die Erinnerung an die Südsee mit exotischen Cocktails wach. (hau)




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