27.01.2007
Runder Tisch für
Nordweststadt. Die Wohnungsgesellschaften in der Nordweststadt müssen sich ihrer Verantwortung stellen. Das fordert der Ortsbeirat 8 auf Antrag der SPD. Das Wohnungsamt soll angewiesen werden, unverzüglich mit den großen Wohnungsgesellschaften in der Nordweststadt wie der Wohnheim GmbH, der ABG Holding, der GWH sowie der Nassauischen Heimstätte Kontakt aufzunehmen, um den baulichen Zustand der Wohnquartiere und der Außenanlagen zu verbessern, sowie die Kommunikation zwischen den Bewohnern, den Vertretern der Wohnungsbaugesellschaften und dem Quartiersmanagement in Gang zu setzen.
Christiane Schubring (CDU) verwies darauf, dass Quartiersmanagerin Annette Püntmann mit ihrer Arbeit bei den Wohnungsgesellschaften nicht weitergekommen sei. In anderen Stadtteilen hätten ähnliche Projekte Abhilfe geschaffen. Ein positives Beispiel sind die Hochhäuser am Frankfurter Berg, wo sich die Situation nach Einführung eines Concierge deutlich verbessert hat. Als Negativbeispiel führte die SPD einen Brand in der Heilmannstraße 52 am 5. November an, bei der eine Mieterin starb. Erst danach habe sich die Wohnheim GmbH veranlasst gesehen, über eine Verbesserung des baulichen Zustands im Gebäude und der Außenanlage nachzudenken. (sö)
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