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19.03.2007

Der Klang der grünen Insel oder So feiern die Iren den St. Patrick’s Day

Nordweststadt. Zum St. Patrick’s Day, dem Nationalfeiertag der Iren, hat das Internationale Kulturforum wieder eine waschechte Celtic-Folk-Party im Titus-Forum auf die Beine gestellt.

Seit sieben Jahren kümmert sich der Verein, der mittlerweile 32 Mitglieder zählt, um das kleine Festival, das von Jahr zu Jahr immer mehr Besucher anzieht – dieses Mal fanden sich mehr als 600 Folkmusikfans vor der Bühne ein.

Ray Hooker und seine Partnerin Jeane heizten dem Publikum mit Acoustic Gesang ein, bevor „Rapalje“ auftraten: In grob gewebten schottischen Kilten und mit zotteligen Haaren stürmten die drei Männer der Gruppe die Bühne. Mit Dudelsack, Teekistenbass, Geige oder Ziehharmonika wollten die niederländischen Künstler ihr Publikum unterhalten. Dass „Rapalje“ zu Deutsch so viel wie Randale bedeutet, musste nach den ersten Liedern nicht mehr betont werden. Es wurde getanzt, mitunter auf Tischen, und geschunkelt.

„Folkmusik führt nun in Frankfurt nicht länger ein Stiefkind-Dasein“, sagte der Vorsitzende des Kulturforums, Manfred Scheuer. Der Irland-Liebhaber hat den Verein mit Gleichgesinnten im Jahr 2000 gegründet, um die Tradition des St. Patrick’s Day aufrechtzuerhalten.

„Wir haben damit eine Lücke im kulturellen Angebot geschlossen.“ Nun hat sich das Kulturforum fest in der Folk-Szene etabliert. Neben der jährlichen St. Patrick’s Day-Party veranstalten die Verantwortlichen regelmäßig Festivals mit Weltmusik. „In diesem Jahr planen wir ein Fest mit Musik der Sinti und Roma“, verrät der stellvertretende Vorsitzende Jürgen Veith. „Um etwas von den Vorurteilen abbauen, die der eine oder andere gegen diese Bevölkerungsgruppe hegt.“ An drei Tagen im Herbst soll rumänische und ungarische Musik auf einer Frankfurter Bühne erklingen. Doch sei es nicht ganz einfach, einen Veranstaltungsort zu finden. „Sobald die Wörter wie Sinti und Roma fallen, stößt man oft auf verschlossene Türen. Wir hätten das Festival gerne in der Alten Oper veranstaltet – mit großen und bekannten Bands. Aber dort war leider schon alles ausgebucht.“

Also werden sich die Männer und Frauen vom Kulturforum wieder auf das Titus-Forum verlegen. „Hier fühlen wir uns ausgesprochen wohl.“ Obwohl der Verein nur 32 Mitglieder habe, mache die ganze Organisationsarbeit nicht zu viel Mühe. „Denn jeder von uns hilft mit, es gibt niemanden, der sich zurücklehnt und die anderen arbeiten lässt“, lobt Scheuer. „Generell veranstalten wir die Konzerte aus Spaß an der Freude, wenn es unseren Besuchern gefällt, ist das Lohn genug.“ (bkl)




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