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31.08.2007

Erika Pfreundschuh sagt adieu

Niederursel. Rund 300 Stiftsfrauen fanden sich ein, um Erika Pfreundschuh, die Verwaltungsdirektorin des St. Katharinen- und Weißfrauenstifts, zu verabschieden. Sie arbeitete rund 17 Jahren für die Stiftung, die sich um die unmittelbare Unterstützung und Versorgung bedürftiger Senioren kümmert.

Die Stiftung, die es seit 773 Jahren gibt, weist in Frankfurt sechs Wohnanlagen mit insgesamt 265 Ein- bis Zwei-Zimmerwohnungen. 76 Mitarbeiter betreuen hier 260 Bewohnerinnen der Seniorenanlagen und mehr als 1100 Stiftsfrauen. Diese sind über 60-jährige, allein stehende Frauen christlichen Glaubens, die mindestens seit einem Jahr in Frankfurt wohnen und sozial schwach sind. Das Geld für die Stiftung wird aus den Erträgen an Erbbauzinsen und Mieteinnahme des Grund- und Hausbesitz erfüllt.

Nach der Begrüßung durch Sozialabteilungsleiterin Birgit Speicher-Kiefer bekamen die Zuschauer eine Vorführung des Männerballetts „Rosa Bembel Böckchen“ zu sehen. Auch Hans-Joachim Greifenstein, der Auszüge aus dem Programm des Babenhäuser Pfarrerkabaretts präsentierte, brachte die Gäste zum Lachen.

Erika Pfreundschuh beschrieb sich als „Robin Hood, der von den Reichen nimmt, und es an die Armen gibt, nur ohne dafür gehängt zu werden.“ Die Nachfolge von Erika Pfreundschuh übernimmt Ursula Poletti. „Ich hätte keine bessere Wahl treffen können“, verkündete die Vorgängerin.

Um die Zukunft sei ihr nicht bange. Sie habe schon viele Pläne, verkündete Pfreundschuh. „Mein Mann möchte mit mir verreisen, und ich will ihnen nichts verheimlichen, ich auch mit ihm.“ Und damit nicht genug der Vorhaben: Die ehrenamtliche Frankfurter Stadträtin ist außerdem für die Initiative Frankfurter Stiftungen, die Stiftung polytechnische Gesellschaft und die christliche Aidshilfe aktiv.

Poletti überreichte Pfreundschuh eine Tafel mit vielen Unterschriften und den Fotos von zwölf Stiftsfrauen. Auch Ursula Poletti erhielt eine Figur der zwei Klöster Weißfrauen und St. Katharina, aus der sie Kraft schöpfen solle.

Nach der Veranstaltung hatten zwölf der Stiftsfrauen einen Flohmarkt arrangiert, dessen Erlös an das ambulante Kinderhospiz in Frankfurt geht. Eine weitere Abschiedsfeier für Erika Pfreundschuh, zu der sich auch Oberbürgermeisterin Petra Roth angesagt hat, ist bereits in Planung. (fng)



Beim Sommerfest des Katharinen-Weißfrauenstifts: Erika Pfreundschuh (l.) und Nachfolgerin Ursula Poletti. Foto: Rainer Rüffer

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