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24.09.2007

Trachtenkapelle lockte zur Mühle

Niederursel. Urige Oktoberfeststimmung wie sie auf der Münchner Wies’n kaum besser sein kann im Landgasthof „Alte Papiermühle“ am Urselbach an der Grenze zu Weißkirchen. Zünftige Blasmusik, Schweinshaxen und Weißwürstel zu einer Maß Paulaner oder auch Leberkäs’ zum Frankfurter Ebbelwei.

Trotz etwas kühler Witterung ließen sich die knapp 400 Gäste in den kleinen Zelten den „Spaß an der Freud“ nicht verderben. Im Sauseschritt versuchten die Kellner die Nachfrage nach Getränken und deftigen Spezialitäten zu befriedigen. Gleichwohl ließen sich Wartezeiten nicht vermeiden. „Halt so, wie in den Münchner Festzelten“, nahmen’s die Niederurseler gelassen. Denn „das Bier soll frisch gezapft und die Haxen heiß“ sein.

Zum Auftakt marschierte die Trachtenkapelle „Heimatland“ aus der Wetterau mit klingendem Spiel durch den Stadtteil und lockte wie einst der Rattenfänger von Hameln die Einheimischen zur bayerischen Gaudi in die „Alte Papiermühle“. Kein Problem mit dem Fassbieranstich hatte HR-Moderator Heinz Günter Heygen, festzelterprobt und im schmucken Trachtenlook. Schon nach zwei kräftigen Hammerschlägen floss der Gerstensaft in die Humpen. Der Münchner Oberbürgermeister habe am Nachmittag mehrere hundert Kilometer entfernt drei gebraucht, freute er sich. Freilich war das Fass in München auch etwas größer.

Mit dem Oktoberfest feierten die Wirtsleute Natalie Kühn und Thomas Hirsch auch ihr Einjähriges. Vor zwölf Monaten übernahmen sie den Landgasthof, renovierten, sanierten und modernisierten den markanten Fachwerkbau und das Anwesen. Nach fünfjährigen Tiefschlaf erwachte die Alte Mühle, die zu vergammeln drohte, so zu neuem gastronomischen Leben. Das ist ihnen gut gelungen, wie die Gäste aus Niederursel und der näheren Umgebung, ja sogar aus China, bestätigen. Die Wirtsleute jedenfalls sind „sehr zufrieden“ und geben sich alle Mühe, mit verschiedenen Events alle Generationen anzusprechen.

Geöffnet ist der Landgasthof „Alte Papiermühle“ im Oberurseler Weg 21 täglich ab 17 Uhr. (ralf)




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