18.10.2007
Radler und Fußgänger werden getrennt
Nordweststadt. Es hat alles nichts genutzt, die Verkehrsschilder und Aufforderungen im Martin-Luther-King-Park um Rücksichtnahme zwischen Fußgängern und Radlern blieben ungehört. Immer wieder ist es zu Beschwerden gekommen. Nun greift die Stadt zu baulichen Mitteln, um die Situation zu bereinigen: Verkehrserziehung durch Trennung von Rad- und Gehweg im der Grünanlage.
Nach einem entsprechenden Vorstoß des Ortsbeirates 8 (Heddernheim, Nordweststadt, Niederursel) hatten sich Vertreter der zuständigen Ämter und Mitglieder des Ortsbeirates im Martin-Luther-King-Park getroffen, um die Lage zu diskutieren.
Es sei einvernehmlich festgelegt worden, dass der Hauptverkehrsweg des Parks zwischen Eduard-Bernstein-Weg (Bushaltestelle) und dem Abenteuerspielplatz „durch einen Mittelstreifen in einen Geh- und einen Radweg getrennt und mit Piktogrammen versehen wird“, so der Magistrat in einem Bericht. Die Beschilderung der Nebenwege des Parks werde komplett entfernt. Die Schilder, die ein Verbot für Krafträder, Kleinkrafträder und Mofas aussprechen, würden durch ein Verbotsschild für Fahrzeuge aller Art ersetzt. (sö)
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