21.12.2007
Leiter des 14. Polizeireviers geht in Ruhestand
Frankfurt (ots) - Mit Ablauf des Monats Dezember geht der langjährige Leiter des 14. Polizeireviers, Erster Polizeihauptkommissar Erich Schmitt, nach genau 40 Dienstjahren in Pension. Er erhielt heute Vormittag nach einer kurzen Laudatio durch Polizeipräsident Dr. Achim Thiel seine Urkunde zur Inruhestandversetzung.
Erich Schmitt führte seit April 2000 das im nördlichen Teil von Frankfurt gelegene Revier mit den Stadtteilen Heddernheim, Nordweststadt, Niederursel, Praunheim, Riedberg und dem Mertonviertel. Mit seinen 56 Mitarbeitern betreute er rund 50.000 Einwohner auf einer Fläche von etwa 15,5 qkm.
Vor genau 40 Jahren trat Erich Schmitt nach Ablegen des Abiturs in Heppenheim (Odenwald), in die hessische Bereitschaftspolizei in Mühlheim am Main ein. Nach seiner ersten Fachprüfung am 1. Dezember 1969 erfolgte seine Versetzung zur damaligen Polizeiverwaltung der Stadt Frankfurt. Relativ schnell qualifizierte er sich für die nächste Laufbahn, so dass er bereits mit 24 Jahren zum Polizeikommissar befördert wurde. In den Folgejahren versah er auf unterschiedlichen Revieren der Stadt und Organisationen im Polizeipräsidium seinen verantwortungsvollen Dienst. Am 1.12.1994 wurde er zunächst mit der Leitung der Polizeistation Flörsheim beauftrag. Zu dieser Zeit gehörte der Main-Taunus-Kreis noch zum Zuständigkeitsbereich des Frankfurter Polizeipräsidiums. Kurz nach der Umorganisation der hessischen Polizei (1.1.2000) wechselte er als Wahlfrankfurter dienstlich erneut in die Großstadt und führte seit dem 17. April 2000 das 14. Polizeirevier. Oft war er in seiner Funktion als Revierleiter in den nördlichen Stadtteilen für Vereine, Geschäftsleute und politisch Verantwortliche ein kompetenter Ansprechpartner.
Herr Schmitt wird sich nun gemeinsam mit seiner Frau seinen Hobbies widmen, wie dem Reisen, Fotografieren, dem Musizieren und besonders dem "Blitzschachspielen".
Über die Nachfolge von Erich Schmitt wird der Frankfurter Polizeipräsident Thiel erst im neuen Jahr entscheiden.
ots Originaltext: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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